Während des Neubaus unseres Clubhauses hat unsere Rudergruppe „Juristenachter“ bei der Fari gerudert und dort die Gruppe „Ritter Sport“, die zeitgleich mit uns auf dem Wasser ist, besser kennengelernt. Daraus entwickelte sich eine sportlich-freundschaftliche Rivalität, die in einer regelmäßigen Regatta mündete. Der Modus war immer gleich: Gig-Achter, im Wechsel Riemen oder Skulls, Start gegen sieben Uhr vor dem Cliff, Ziel der große Fahnenmast der Fari, anschließend gemeinsames Frühstück bei der Fari, die Verlierergruppe zahlt – daher der Name „Breakfast Cup“. Nur unterbrochen durch die Pandemie fand diese Regatta regelmäßig statt. In letzter Zeit entstand der Wunsch, das Format zu ändern oder zu erweitern. Die „Ritter“ haben dies in die Hand genommen und zusätzlich zwei weitere Achter von Allemannia (Freshfields) und Hansa (Hansa Hives) eingeladen.

So traten am 1. Juni um sieben Uhr beim Cliff vier Achter an. Der Sieger stand schon relativ früh am Anfang fest, dem Club-Boot gelang es im Endspurt immerhin, noch einen Platz gut zu machen. Das Endergebnis: 1. Hansa, 2. Fari, 3. Club, 4. Allemannia.

Beim anschließenden Frühstück verband Karl-Ernst Rothländer, der Kapitän der „Ritter“, gewohnt eloquent einen Rückblick auf die Vergangenheit des „Breakfast Cup“ mit einem Ausblick auf dessen hoffentlich lange Zukunft. Er stiftete einen Wanderpokal in Form einer Kaffeekanne, der hoffentlich bald seine Heimat im Club finden wird.

Für den Club ruderten: Christopher Brandt, Michael Mader, Christian Schindler, Vanja Kovacev, Malte Ahlbrink, Sebastian Horwitz, Viktor v. Websky und Philippe Rollin, Steuermann war Eric Magnus Paul.