Der Hamburger Senat hat heute weitere Lockerungen des Sportbetriebs in Hamburg beschlossen, die den Rudersport betreffen. So sind ab 1. Juli nun auch alle Großboote für den Ruderbetrieb freigegeben. Die neu verkündeten Regeln ermöglichen es nun auch Gruppen von 10 Personen zusammenzukommen, bisher waren dies maximal zwei Haushalte. Dies erleichtert natürlich das Gastro-Angebot in der Club-Bar. Auch die Leistungssportler können jetzt die Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebs vorbereiten.
Mit der möglichen Rückkehr in die Boote ist die Corona-Pandemie allerdings nicht vorbei. So gilt es jetzt, kurzfristig die organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, um die heutige Lockerung nutzen zu können. Besonders in den Innenbereichen, in denen eine höhere Ansteckungsgefahr besteht, also Trainingsbereich, Umkleiden und Duschen, werden deshalb weiterhin Restriktionen gelten.
Hierzu wird sich der Vorstand kurzfristig mit der jetzt erforderlichen Neuregelung der Corona-Bestimmungen melden.
Im Club treffen sich Sportler aus allen Bereichen und Altersgruppen. Für diejenigen, die ab Anfang Mai bereits im Einer gerudert sind, waren die strengen Corona-Regeln im Bootshaus und im Gastro-Bereich manchmal umständlich, man hat sich aber damit arrangiert. Mit der heutigen Lockerung kehren jetzt auch viele Mitglieder in den Club zurück, die in dieser Saison noch nicht auf dem Wasser sein konnten und die die neuen Regeln im Club bisher nicht erlebt haben. Trotz der Lockerung bleibt das Corona-Virus leider genauso ansteckend wie bisher! Wir müssen also im täglichen Sportbetrieb bei aller Freude darüber, wieder rudern zu können, weiter vorsichtig sein. Das sind wir nicht nur den Regeln schuldig, sondern besonders allen Mitgliedern gegenüber, die aufgrund ihres Alters oder einer Vorerkrankung zur Risikogruppe zählen.