Etwas zu Unrecht war unser Club am 31. März 2020 in die Schlagzeilen der Lokalpresse geraten. Der vom Steg eines Ruderclubs in die Alster gekippte Werkstattwagen entpuppte sich dann aber nicht als vorgezogener Aprilscherz, sondern es war das Malheur eines bei unserem Nachbarclub tätigen Handwerkers. Da uns Ruderern bereits unzählige Dinge in die Alster gerollt sind, haben wir einen Wissensvorsprung: Bootsstege sind in der Regel abschüssig.
Wer jetzt nach den Medienberichten selbst auf unseren Bootssteg gelangen wollte, stand vor verschlossener Club-Tür. Auch dort gibt es eine spannende Neuerung: Unter dem Briefkasten gähnt seit neuestem ein Loch. Hier entsteht die neue Zugangsanlage, die den Zutritt ins Bootshaus regeln wird, sobald das “Neue Normal” einen Sportbetrieb wieder erlaubt. In den Bootshallen laufen weiter die Vorbereitungen für die neue Saison mit der Runderneuerung von Gig-und Rennbooten.
Aber seht einfach selbst, was gerade hinter verschlossenen Türen passiert. Es lohnt sich, mit dem Übungsplan der Trainingsgruppe fit zu bleiben, damit wir uns demnächst (hoffentlich) beim Rudern im Club wiedersehen.
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Unter dem Briefkasten beim Sportlerzugang befindet sich das neue Zugangsterminal (hier noch nicht montiert).
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Vorbereitung auf das neue Normal: Auf dem Fahrtenbuch steht für den Übergang Desinfektionsmittel.
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Spender sind für den Eingang und beiden Umkleiden bestellt (seit 6 Wochen).
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Die Bänke sind in beiden Umkleidekabinen fertig lackiert.
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So ordentlich war die Umkleide noch nie.
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Davon konnten wir bisher nur träumen…
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.. alle Spinde jetzt mit Steckdose! Leider nicht alle. Die Damenumkleide hat jetzt im Schrank 81 drei Steckdosen für die Aufladung von Cox-Boxen.
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Die Terrasse ist gereinigt.
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Hier fehlen nur noch die Stühle, Tische, gutes Wetter und unsere Mitglieder.
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Die Rennboote werden neu lackiert und eingemessen.
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Blick in die Werkstatthalle, in der ein Renn-Einer abgeschliffen einer neuen Lackschicht entgegensieht.
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So langsam kommen alle Boote in den Genuss einer Überholung.
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Die Warnholtz liegt auseinandergenommen in der Bootshalle, während das Boot instand gesetzt wird.
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Die Holzleisten können ein bisschen Lack gut vertragen.
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Dschabrail arbeitet fleißig: Der Achter hat seine erste Lackschicht.
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Bauarbeiten auch wasserseitig vor dem Bootshaus.
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Die Blässhühner haben sich an der Elbe über die Elbvertiefung informiert und heben vor dem Steg die Fahrrinne aus.
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Blick auf die Fari. Der Steg ist leer, alle Wagen dort wieder vorbildlich geparkt.