Der frühe Vogel fängt den Wurm! Als Morgenruderer (vulgo „Moru“) gehört die Alster uns ganz allein. Und das durch alle vier Jahreszeiten: So sind wir im Winter schon vor Sonnenaufgang wieder am Steg und im Hochsommer starten wir gut 1,5 Stunden nach Sonnenaufgang. Und in der Zwischenzeit illuminiert der Sonnenaufgang unser Ablegen.
Gerade der erste Dienstag im September 2021 hat sich da von seiner besten Seite gezeigt. An Tagen wie diesen fragt man sich, was eigentlich die Hauptsache beim Morgenrudern ist: Die sportliche Betätigung, die Kameradschaft oder das Gefühl, in der schönsten Stadt der Welt zu leben und ganz nah daran dran zu sein? Es ist wohl der Dreiklang (manche sagen allerdings, es sei das anschießende gemeinsame Frühstück). Und es passt zu diesem schönen Tag, dass er abends mit einem Flammkuchen und einem Bierchen auf der Clubterrasse würdig abgerundet werden konnte.“
Text und Bilder: Hannes Alpheis
Die Morgenruderer starten immer dienstags um 6:00 Uhr. Gerudert wird von dieser Rudergruppe in Gig-Booten, die Anwesenden werden nach Eintreffen in das nächste Boot gesetzt. Jeder auf dem Steg wird mitgenommen, eine vorherige Anmeldung bei Gruppenhäuptling Peter Schmidt ist nicht notwendig. Das Morgenrudern gehört zu den unbedingt empfehlenswerten Aktivitäten, die jeder einmal (mindestens) in seinem Sportlerleben ausprobiert haben muss!
Nach dem Rudern (Rückkehr ca. 8:00 Uhr) gibt es die Möglichkeit, in der Club-Bar ein gemeinsames Frühstück von Nord-Event zu genießen. Parallel sind die Masters morgens im Rennboot aktiv.