Marc Kammann

Marc Kammann. Bild: Deutschlandachter

Marc Kammann ist gerade ziemlich gefragt. Er gehört zu den Nachwuchsathleten, die dem zuletzt in die Kritik geratenen Flaggschiff des deutschen Rudersports, dem Deutschlandachter,  wieder neuen Glanz verleihen sollen. Dabei macht Marc um sich selbst keine großen Umstände, und er überzeugt lieber durch Leistung im Boot. Das war in der vergangenen Saison der deutsche Vierer ohne, in dem die junge Mannschaft sehr souverän und über den Erwartungen mehrere A-Finale bei internationalen Regatten erreichte. Der Vierer ohne trainiert wie alle Riemenboote im A-Kader am Standort Dortmund und bildet als “Team Deutschlandachter” auch den Talentepool für das gleichnamige Top-Boot.

Die Beachtung in den Medien wurde entsprechend hochgefahren. Glück für den Club: Wir konnten Marc Ende November für die Veranstaltung “Perspektive Spitzensport” gewinnen, bei der er zusammen mit Ida Kruse, Frida Hämmerling und Stephan Riemekasten über ihren jeweiligen Weg in den Spitzensport berichteten. Aktuell greift Felix Kannengießer das Thema auf und lässt Marc in der Reihe “Mein erstes Mal…” über erste Kontakte zum Rudersport und die Trainingsgruppe im Club berichten. Der Artikel auf der Seite Deutschlandachter.de ist hier verlinkt.

Es lohnt sich, bei der Berichterstattung am Ball zu bleiben. Denn sportlich bringt diese Saison für das Team Deutschlandachter und Marc große Herausforderungen. Ob es dem DRV-Kader gelingt, sich international wieder an der Spitze zu positionieren, das wird diese Saison ungeheuer spannend werden. Besonders für den Club und die gesamte Hamburger Ruderszene, die mit ihren sympathischen, unprätentiösen Leistungsträgern maßgeblich zum Erfolg der deutschen Boote beiträgt.

Titelbild: Zieleinlauf des Vierer ohne bei der WM 2022 (Marc Kammann auf Schlag). Bild: DRV/Seib. Portrait: Deutschlandachter