Der Grünstreifen am Alsterufer diente als Bootslagerplatz, auf dem Steg stand das erste Wurf-Zelt und einige Mannschaften sprachen noch einmal ihre Strategie ab – Stunden vor dem Start des Staffelruderns herrschte am gestrigen Sonnabend im und um den Club bereits gutgelauntes Treiben.

Unserer Einladung zum 32. Hamburger Staffelrudern sind 39 Rudervereine mit 24 Mannschaften, teilweise in Renngemeinschaften, gefolgt – insgesamt haben damit 749 Ruderinnen und Ruderer teilgenommen. Der 3,5 Kilometer lange Rundkurs führte vom Bootshaus zunächst durch die Brücken auf die Binnenalster, von dort aus auf die Außenalster bis auf die Höhe des Anlegers Rabenstraße und dann zurück zum Bootshaus.

Um allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein gutes Ankommen und einen reibungslosen Start bieten zu können, haben uns unsere Nachbarn von der Favorite Hammonia wieder unterstützt und ihr Bootshaus und ihren Steg geöffnet. Bei uns im Bootshaus organisierten Eike Meyer-Wetjen und Trixi Wüstney die Anmeldung und waren für alle Gäste Ansprechpartnerinnen. Moderiert wurde das Staffelrudern wieder von Andreas „Trapper“ Kiesselbach, Jörn Instinske behielt alles vom Wasser aus im Blick – an sie und alle anderen Helferinnen und Helfern geht ein dickes Dankeschön!

Das Staffelrudern endete – am Nachmittag von einem heftigen Gewitter unterbrochen – mit 33 geruderten Runden mit einem Gesamtsieg für den RC Allemannia, dicht gefolgt von Hellas Titania Berlin. Der Club erreichte mit 30 Runden den 12. Platz.

 

Fröhlicher Empfang: Margit Lill (Chefredakteurin der Galeere), Eike Meyer-Wetjen und Trixi Wüstney (v.l.)

Sie gehörten zu den zahlreichen Vereinen, die für diesen Tag angereist waren: der Ägir Berliner Ruder Club.

Zu den Clubmitgliedern, die starteten, gehörten auch Sahra Movahedi, Juliana Goldschmitt und Regina Seemann (v.l.)

Auch sie freuten sich auf die Regatta: Schülerinnen und Schüler der Ruderriege der Paul-Natorp-Schule aus Berlin-Schöneberg.

 

Moderator Andreas „Trapper“ Kiesselbach mit Christoph „Piffpoff“ Kretschmer

 

Entspannte Gespräche und geschäftiges Treiben vor dem Start.

Dank der guten Organisation verlief das Staffelrudern für die Mannschaften entspannt. (Foto: Tanja Marx)

 

Der Club startete mit der Nummer 9 und erreichte mit 30 Runden den 12. Platz. (Foto: Tanja Marx)