Henley Royal Regatta 2024

Sonntag 07.07.24 14:00 – C’est la vie

Ja. Die Henley Royal Regatta neigt sich dem Ende zu. Die letzten beiden Tage verlaufen wie im Flug. Wir schaffen es bis ins Viertelfinale. Rennen um 11:50 Uhr. Uns erwartet ein harter Kampf. Anders als der Washington-Achter im Finale des Grand Challenge Cup am Sonntag, fahren wir nur sehr knapp an den Boons entlang, anstatt in sie zu krachen. Und trotzdem ist am Ziel schon alles zu Ende. Wir sind enttäuscht, aber auch stolz. Die Freude über uns und was wir uns in den letzten Monaten erarbeiteten übertrifft jeden Schmerz. Jetzt können wir uns in die Stewards Enclosure setzen und Pimms trinken. Passend zum Drama regnet es in Strömen, und wir bauen uns eine Barriere aus Regenschirmen an der Fawley Bar. Familie und Freunde, Club Mitglieder und Henley Besucher kommen zu uns und erzählen uns, wie beeindruckt sie von uns waren. Und es ist herrlich! Die Sakkos sind zwar durchnässt, die Schuhe voller Schlamm. Und es ist schade, dass keine weiteren Club Boote am Start sind. Denn in Henley ist das Feiern nur wirklich schön, wenn man es mit anderen teilen kann. Jetzt fängt die Zeit an zu fließen und alles verschwimmt. Wenige Stunden nach dem Rennen kommt es mir bereits so vor, als wären Tage vergangen, seit ich das letzte Mal am Start lag.

An dieser Stelle möchte ich den Live Blog schließen und mich bei Ihnen bedanken. Wir haben über Monate und besonders in dieser Woche solch eine großartige Unterstützung erfahren. Es ist ein besonderer Abschnitt in meinem Leben, an den ich mich für immer erinnern werde. Für mich war es das monatelange Training, die gemeinsamen Einheiten bei Wind und Welle auf der Alster, das gemeinsame Grillen, die Regatten in Bremen und Ratzeburg, das Staffelrudern und die Ergotests, auch das Abnehmen, was diese Zeit so intensiv gemacht hat. Wir haben uns diese Chance, in Henley dabei zu sein, hart erarbeitet und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Until next year
Hans Espig


Donnerstag, 04.07.24 23:00 – Der Club vs Tyne Rowing Club

Renntag 2: Gleiche Startzeit, gleicher Tagesablauf = gleiches Ergebnis?

Als wir vor circa einer Woche erfuhren, dass wir eine von acht gesetzten Mannschaften sind, haben wir uns noch nicht viel dabei gedacht. Das erste Rennen war für uns eine Blackbox: Wir wussten nicht wirklich, was für ein Rennen uns (gegen Shanghai) erwarten würde. Danach konnten wir sagen: Es war deutlich. Doch war die Crew aus Shanghai auch ein repräsentativer Gegner für das, was uns noch erwarten würde, oder sind wir eine sehr starke Crew? Diese Frage wollen wir heute beantworten. Gegen den Tyne Amateure Rowing Club gehen wir mit dem gleichen Rennplan heran und wollen das Rennen in den ersten 900 Metern klar entscheiden. Und so kommt es dann auch. Wir starten stark und bleiben auf unserem Tempo, finden einen guten Rhythmus. Ab der Barrier können wir das Tempo etwas verringern und mit unseren Kräften haushalten. Das Fazit nach dem zweiten Renntag liest sich gut: zwei Rennen, zwei deutliche Siege und gesparte Kräfte. Doch wir bleiben auf dem Boden. Im Viertelfinale wartet ein weiteres gesetztes Boot – De Hoop aus Amsterdam. Wer steht jetzt mehr unter Druck, wir oder sie? Man merkt, dass sich unser Name in Henley herumspricht. Unsere starken Auftritte, besonders nach dem Sieg gegen eine Englische Crew, haben auf uns aufmerksam gemacht. Wo wir vorher noch unter dem Radar flogen, sind wir jetzt auf dem Zettel – auch in Amsterdam. Und wir haben richtig Bock. Wir sind bis Freitag gekommen und können mit einem Sieg ins Halbfinale aufrücken. Wie genial wäre das? Wir können uns mit einem Lächeln ins Bett legen und sagen: “Wir freuen uns über diese Chance.” Wir sind wirklich zu einer starken Gruppe gewachsen. Uns verbindet dieses Ereignis schon jetzt für immer. Und darüber hinaus ist eure Unterstützung überwältigend. Ja richtig, Sie liebe Leserin, lieber Leser sind gemeint. Wir danken Ihnen. Jedes Mal, wenn wir das Boot zum Wasser tragen, tragt ihr das Boot für uns mit. Ihr beruhigt uns am Start und gebt uns Kraft im Rennen. Morgen brauchen wir nochmal all eure Unterstützung für unsere schwerste Aufgabe!

11:50 Ortszeit gegen De Hoop
Live Stream


Mittwoch, 03.07.24 22:30 – Der Club vs New Shanghai Rowing Club

„I will start you like this – attention, go!” Lady Redgrave

Frühstück, Mobilisation, Mittagessen, Aufbruch zur Strecke, Rennbesprechung, Ablegen, Rennen, Nachbesprechung, Snack, Mobilisation, Training, Abendessen. Ein simpler Plan mit einem Ziel: Ein Sieg in der ersten Runde der Thames Challenge. Soweit so klar. Die Stimmung schwankt zwischen Vorfreude und Anspannung. Man merkt der Mannschaft an, dass alle heiß sind, endlich zu starten. Seit knapp einer Woche sind die Sportler nicht mehr voll ausgelastet gewesen, und jetzt ist es an der Zeit, dass die vollen Speicher endlich ausgeschöpft werden dürfen. Für diesen Moment haben wir seit Anfang des Jahres individuell und seit März als Achter bis zu siebenmal die Woche trainiert. Wie gehen wir an das Rennen ran? Volle Kraft auf Sieg. Doch wer ist im Rudern eigentlich der wahre Gegner? Der New Shanghai Rowing Club? Die Favoriten Thames Rowing Club und London Rowing Club? Oder etwa Der Hamburger und Germania Ruder Club – also wir selbst? Für alle lassen sich Argumente finden. Doch anders als beispielsweise im Fußball ist der Kontakt zum Gegner nur indirekt. Wichtig ist er ungemein, da man sich nur so über seine Grenzen bringen kann. Doch am Ende führen wir als Mannschaft den größten Kampf mit uns selbst und unseren Erwartungen. Die Selbstreflexion im Rudersport ist ein ständiger Begleiter. Jeder Schlag lässt sich analysieren, jede Mahlzeit, ja jeder Gedanke kann Auswirkungen auf das Boot haben. Und daher war der Druck, den wir am Start verspürt haben, nicht ein äußerlich auferlegter, sondern ein innerer. So liegen wir am Start mit all den Emotionen. Unsere Familien und Freunde, die ganze (Ruder-)Welt schaut zu. Wir haben uns ja freiwillig in diese Position gebracht. An einem windigen, bewölkten Tag mit leichten Schauern bricht der Himmel auf, und die Sonne strahlt über das Wasser. Und dann heißt es: „Attention, Go!“, wenn Lady Ann Redgrave uns höchstpersönlich ins Rennen startet. Und wie schön ist das Gefühl, sobald man diesen finalen Absprung macht. Und dann ist es auch schon vorbei. Ein kurzer Traum. In den Videoaufnahmen erkenne ich mich nicht wieder. Wer ist dieser Steuermann mit der hochstehenden Frisur, der seine Mannschaft anpeitscht?

Nach dem Rennen bedanken wir uns bei unserem Gegner (oder unseren Kameraden), dass sie mit uns durch dieses Tor gegangen sind. Sehr freundliche Chinesen, die uns zu sich nach Shanghai eingeladen haben. Keine Arroganz, kein Frust, sondern Freude am Sport und ein bisschen Bewunderung über unsere Leistung. Wir haben mit Ihnen jetzt ein paar mehr Unterstützer für unsere Reise gewonnen. Mal schauen, wie lange sie noch geht. Morgen um 14:50 Uhr Ortszeit ist der nächste Start gegen den Tyne Rowing Club.


Dienstag, 02.07.24 23:00 Lasst die Spiele beginnen

Heute beginnt die Henley Royal Regatta. Da der Rennbetrieb bereits um 9:00 Uhr morgens beginnt, dürfen wir erst nach dem letzten Rennen – sprich um 19:30 – aufs Wasser. Dies gibt uns aber die Gelegenheit, ein Gefühl für die Atmosphäre zu entwickeln und endlich unsere nagelneuen Clubblazer vorzuführen. Als Overseas Crew haben wir von dem Privileg Gebrauch gemacht, eine metallene Plakette für die begehrte Stewards Lodge zu erwerben. Nach dem gemeinsamen Frühstück machen wir uns also fein gekleidet in Clubblazer, weißem Hemd, Club-Krawatte, beigefarbener Chino Hose und schwarzen Anzugschuhen auf den Weg zur Regatta. In Henley unterstützt man selbstverständlich auch seine befreundeten Mannschaften und steht Spalier, wenn sie ihr Boot aus den Zelten zum Steg tragen. So verabschieden wir den Männer Vierer der Allemannia zu ihrem ersten Rennen. Leider schieden sie vorzeitig aus, da sie im Eifer des Gefechts unglücklich in die “Boons”, also die Barrieren an beiden Seiten der Strecke, fahren. Im Anschluss besuchen wir mit dem Bootshaus-Experten und Henley-Mitglied Stephan Ploke den historischen Leander Rowing Club. Bei einer detaillierten Führung durch das Bootshaus erfahren wir viele spannende Details über die Geschichte des Rudersports. Das Bootshaus des Leander Rowing Clubs ist großzügig, jedoch entgegen unserer Erwartungen gar nicht übermäßig prunkvoll oder edel. Die Bootshallen sind klein und enthalten nur das Nötigste, dafür ist das Bootsmaterial nur das Beste vom Besten. Im Clubhaus findet man im Empfangsraum eine große Auflistung aller Olympia Medaillengewinner und Henley Sieger. Die Lounge lädt zum Verweilen ein, und die Bar schenkt Bier aus. Es gibt auch mehrere Gästezimmer, die vermietet werden. Ein Highlight ist die Bibliothek im Obergeschoss, die mit zahlreichen Büchern über das Rudern und allen damit zusammenhängenden Themen ausgestattet ist. In jeder kleinen Ecke findet man Artefakte von berühmten Ruderern. Doch neben dieser ganzen Historie und den malerischen Geschichten ist man anschließend froh, wenn nicht alles im Leben eine riesige Bedeutung haben muss. Deswegen machen wir uns auf den Weg zu unserem Boot und legen ein letztes Mal ab, bevor es Morgen zum ersten Mal heißt: “Attention, Go!” Wir freuen uns auf diesen Höhepunkt – und noch mehr darüber, dass wir in den letzten drei Monaten zu so einem guten Team zusammengewachsen sind. Wir unterstützen uns gegenseitig, kochen zusammen, räumen danach zusammen auf. Jeder denkt für den anderen mit. Wir schätzen uns glücklich über unsere Familien und unsere Freunde, die vor Ort und von zu Hause aus an uns denken, und danken all unseren Unterstützern, die dazu beigetragen haben, dass wir diesen Moment hier erleben dürfen. Wir brennen auf dieses Rennen.

Morgen um 15:40 Uhr (2:40 pm GMT = 15:40 Uhr deutsche Sommerzeit) geht es los.

Schaltet gerne ein unter: Live Stream


Montag, 01.07.24 22:00 – Keep calm

Der zweite Tag in Henley beginnt etwas entspannter. Wir frühstücken, wie man so schön sagt, “dezentral”, also jeder in seiner Unterkunft. Es gibt typisch englische Oats, Weatabix und Toast. Das Wetter ist ähnlich schön wie am ersten Tag. Um 10:30 Uhr gehen wir aufs Wasser, um zwei Runden auf der Strecke zu fahren und einen Renn-Angang über die erste 1/4 Meile (ca. 500m) zu üben. Am Boat-Tent merkt man direkt, dass ein anderer Wind weht. Nun sind fast alle Mannschaften da, und die Anspannung auf die Rennen am nächsten Tag wird größer. Wir legen ab und fahren konzentriert, parallel zur Strecke den Fluß hinab. Zuerst mit Halb-Mannschaft, um in die Bewegung zu kommen, danach mit schönen langen Schlägen auf Temple Island zu. Dabei genießen wir die Atmosphäre und freuen uns auf eine gute Einheit. Doch dann kommt die böse Überraschung:  Vor der Startbrücke liegen circa 50 Mittel- und Großboote und warten darauf, in den Start einzuschwimmen. Es herrscht komplettes Chaos. Wir fahren ruhig weiter und wenden am Ende der Trainingsstrecke. Erst dann reihen wir uns in die lange Schlange von Booten ein. Als Henley-Neuling muss man sich erstmal an diese Umstände gewöhnen, denn anders als an Land sind die Briten auf dem Wasser keinesfalls Gentlemen. Während sich die Overseas Crews ordentlich einordnen, drängeln sich die heimischen Mannschaften immer wieder entgegen der Fahrtordnung einfach außen vorbei und schieben sich ganz vorne in die Schlange hinein. 50 Boote auf engem Raum, dazu Wind und Strömung, und es kann langsam ungemütlich werden. Doch wir lassen uns davon nicht aus der Ruhe bringen. Die Mannschaft wartet geduldig und reagiert sofort auf meine Kommandos. Ein amerikanischer Trainer unternimmt einen hoffnungslosen Versuch das Geschehen zu koordinieren und weist die britischen Boote immer wieder zurecht. Diese ignorieren dies gekonnt. Nach über 40 Minuten können wir endlich starten. Kalt, aber gut gelaunt, kommt dann trotzdem ein ordentlicher Start dabei heraus. Nach der Einheit brauchen wir etwas Ruhe und kochen gemeinsam knapp 4 Kilogramm Nudeln mit Pesto. Gut gestärkt machen wir anschließend mit Familie Wetjen einen Ausflug zum nationalen Denkmal Clivden House mit seinen ausladenden Gärten. An dem schönen milden Nachmittag spazieren wir durch die aufwändig gestalteten Gärten und zur Themse hinunter. Dieser Ausflug tat besonders gut nach der vielen Aufregung an der Regattastrecke. Morgen beginnt die Regatta, und die Stewards Enclosure wird geöffnet.


Sonntag, 30.06.24 22:00 – Ankunft in Henley

Henley Achter aus dem Club an der Themse Henley Achter aus dem Club an der Themse

Endlich ist es soweit. Nachdem der voll beladene Anhänger mit 3 Achtern, 8 Vierern und 2 Zweiern bereits am Samstag nach 16 Stunden Fahrt und zwei Zwischenstopps in Bremen und Münster in Henley angekommen war, erreicht auch der Rest der Mannschaft die grünen englischen Hügel. Der Club Anhänger ist übrigens geparkt zwischen Cambridge und Oxford Brooks und gleich nebenan “De Hoop” aus Amsterdam. Das Wetter in Henley ist leicht bewölkt und angenehm warm bei circa 20 Grad. Nach einem ersten Spaziergang über den Regattaplatz ist direkt klar – das ist keine gewöhnliche Regatta. Alles ist hoch professionell. Große, massive Zelte türmen sich an dem schmalen Stück der Themse auf. Überall laufen Athleten aus den verschiedensten Nationen umher – USA, Niederlande, Neuseeland, China und natürlich Großbritannien. Das Personal mit Menschen aus allen Generationen empfängt uns offen und freundlich. Die Registrierung der Mannschaft verläuft reibungslos und die begehrten “Athlete” Tickets werden uns überreicht. Nur ein Lagerplatz in den Bootszelten am Steg fehlt noch. Während die Mannschaft das Boot aufriggert erhalte ich von drei ehemaligen Olympia Steuerfrauen eine Einführung in die Regatta-Strecke und ihre speziellen Eigenschaften und Tücken. Denn wie sollte es anders sein – Henley ist keine gewöhnliche Strecke. Die Strömung die entgegen der Rennrichtung strömt ist nicht immer leicht zu durchschauen und hat je nach Streckenabschnitt einen größeren oder kleineren Einfluss. Auch das Einschwimmen zwischen dem noch ruhigen privaten Verkehr und den, die Strecke begrenzenden, “Boons” ist gar nicht so einfach. Mit vielen neue Erkenntnissen legen wir dann direkt ab, um uns mit dem Gewässer vertraut zu machen. Und die Atmosphäre zeigt direkt Wirkung. Alle acht Ruderer sind direkt voll konzentriert und das Boot erwacht aus einem bis dahin noch unbekannten Schlaf und möchte direkt losstürmen. Als wüsste das Boot welche Rennen hier schon gefahren wurden, welche Kämpfe von Legenden diese Wasser schon getragen hat. Nach dem Anlegen bekommen wir dann doch unseren Lagerplatz im Zelt und machen uns auf den Weg ins “Angels” einem der Kult Pubs in Henley und essen gemeinsam mit Stephan Ploke zu Abend.
Hervorheben möchte ich, wie herzlich wir von unseren Gastfamilien aufgenommen wurden. In Henley hat es Tradition, dass Familien aus der Ortschaft Teilnehmer der Regatta bei sich aufnehmen. So sind wir verteilt auf drei Familien – alle im Umkreis von 100 Metern. Und jede Familie empfängt uns, als wären wir ihre leibliche Familie, mit Umarmung und liebevoll vorbereiteten Zimmern. Selbst für das Frühstück wurde sportlergerecht eingekauft. Alle drei Familien sind mindestens genauso aufgeregt wie wir auf unsere Rennen und werden uns vom Ufer aus anfeuern. Diese Offenherzigkeit hat mich überwältigt und beflügelt uns alle. Vielen Dank Henley!


Vorschau

Liebe Club-Mitglieder, Familien und Freunde,

in diesem Beitrag werden wir täglich über den Verlauf der diesjährigen Henley Royal Regatta berichten. Wie einige von Ihnen vielleicht schon mitbekommen haben, starten wir dieses Jahr als Club-Achter in der Thames Challenge, dem Club-Event in Henley.

Unsere Mannschaft:

1. Malte Rietdorf (Bug)
2. Gregory Schaltegger
3. Rami Tafeche
4. Kjell van den Bergh
5. Hanno Wetjen
6. Kenneth Carow
7. Lasse Saborowsky
8. Zeno Robertson
STM Hans Espig

Coach: Sven-Eric Berger
Assistent: Anton Köhler

Unser erstes Rennen findet am Mittwoch, dem 03. Juli 2024 um 15:40 Uhr (deutscher Zeit) statt.

Unser erster Gegner wird der New Shanghai Rowing Club sein.