Am Freitag Nachmittag ging es für uns das erste Mal in dieser Saison zu einer Regatta – und das gleich in die niederländische Hauptstadt Amsterdam beim Head of the River Amstel.

Nach einer ausgelassenen Ausfahrt bezogen wir unser Hotel im Süden der Stadt und verbrachten den Abend mit Nudeln und Pesto am Wasser bei Mondschein. Ganz ungewöhnlich für eine Regatta konnten wir den Samstag Vormittag gemütlich gestalten, denn unser Rennen war erst um 16:00 Uhr. Mit einem ausgiebigen Frühstück und dem Flair Amsterdams gestärkt betraten wir gegen Mittag den Regattaplatz. Auch wenn beim Riggern schon langsam die Nervosität stieg, konnten wir selbstbewusst aufs Wasser gehen. Doch der Wind und die lange Strecke spielten uns nur bedingt in die Karten. Wir fanden nicht ganz zusammen und kamen erschöpft ins Ziel. Eins war klar: Am Sonntag wird’s besser.

Genau mit dieser Einstellung stießen wir am nächsten Tag vom Steg ab und fanden unseren Rhythmus sofort. Insgesamt drei Boote konnten wir während der acht Kilometer überholen und zogen jeden Schlag als Team konsequent durch. Das Endergebnis konnten wir dennoch kaum fassen: Mit einem Abstand von über 80 Sekunden vor den anderen 18 Teams hatten wir unser Rennen klar gewonnen. Die Siegerehrung bei Bier und Pommes krönte ein lustiges, meist sonniges und sehr ausgelassenes Wochenende!

Vielen Dank an unsere Alstersprinterin Lisa, die für diese Regatta von Steuerbord auf den Steuerplatz wechselte und damit einen Engpass verhindern konnte. Außerdem ein großes Dankeschön an unseren Coach Christian, der nicht nur im Vorfeld viel der Organisation auf sich nahm, sondern auch in der Trainerkolonne auf dem Hollandrad voll und ganz performte.

Titelbild: Die Alstersprinter auf dem Gruppenbild sind Katharina Rogosch, Lisa Schneemann (Stf), Laura Kussl, Anna Stäcker, Pia Groß, Svenja Michaelis, Isabel Sturm, Silja Runge und Louise von Lacroix. Bilder: privat.
Regattaergebnis von TimeTeam (Die Alstersprinter starteten als RG Hansa).

 

Hände mit Medaillen

Hart erarbeitete Medaillen.