Durch die räumlichen und Kontakt-Einschränkungen in der Pandemie fällt es einem nicht leicht, die Neuerungen an Haus und Booten im Blick zu behalten. Um so mehr lohnt es sich, an dieser Stelle einmal über einige der vielen täglichen Arbeiten unseres Bootsmeisters Dschabrail Mursaev, der Bundesfreiwilligen Jonas Staecker und Jannis Matzander sowie der ehrenamtlichen Helfer zu berichten.
Länger noch als der inzwischen abgeschlossene Umbau des Kraftraums ziehen sich die Bauarbeiten in der Bootshalle hin. Trotz Corona-Pandemie bleibt es weiter schwierig, Handwerker-Termine zu bekommen. Inzwischen ist die nach Süden gelegene Bootshalle aber fast fertig. Die Bootshalle wird nun von einer Wand mit Rolltor zweigeteilt. Wasserseitig ist die Halle weiter eine Lagerhalle für Rennboote. Die Landseite beherbergt die Werkstatt des Bootsmeisters. Eine neue Isolierung des Bodens und eine Fußbodenheizung bieten dort nun auch im Winter für Mensch und Materialverarbeitung akzeptable Temperaturen. Die neuen Schränke erleichtern es, Ordnung zu halten.
- Nach dem Ausräumen wurde der Boden kälte-isoliert und die Schleifen für die neue Fußbodenheizung gelegt.
- Der Estrich in der Werkstatthalle wurde mit Lack neu versiegelt.
- Das neue Rolltor der Werkhalle wird hier gerade mit dem Club-Logo versehen.
- Die fast fertig gestellte Werkstatthalle ist wieder Lebensmittelpunkt von Bootsmeister, Bufdis und Helfern.
- Club-Bootsmeister Dschabrail Mursaev beim Einräumen der neuen Werkstatt-Schränke.
- Trotz der neuen Schränke zur Aufbewahrung des Werkzeugs bleibt die hölzerne Arbeitsbank von Armin König weiter erhalten.
Natürlich ist die Werkstatt in einem Bootshaus kein Selbstzweck, sondern sie liegt bereits wieder voll mit zu reparierenden Booten. Darüber hinaus fanden Dschabrail und seine Helfer auch kürzlich durch die Eiszeit und die damit verbundene Verlegung der Motorboote auf den Steg eine Gelegenheit, die Katamerane gründlich zu renovieren. Und auch die Gig-Boote wurden während der Corona-bedingten Pause in Form für die Wiederaufnahme des Ruderbetriebs gebracht.
- Die aus dem Eis geholten Mobos wurden für die neue Saison instandgesetzt. Mobo “Peter” mit neu lackierten Kufen.
- Der Elektro-Katameran “Hein” in wieder fast fabrikneuem Zustand.
- Auch die seit dem Herbst in den Hallen liegenden Gig-Boote sehen wieder ansehnlich aus.
- Die beschädigte Tastatur des EFA-Terminals in der Halle wurde durch eine ebenso originelle wie stabile Lösung ersetzt.