Gedanken beim Wandern

Kurze Pause: Gerwin Grubel, Frank Atmer und Klaus Soltau genießen das Sommerwetter bei der Wanderung im Duvenstedter Brook.

Wenn von Corona man geplagt
man auch mal etwas  and’res wagt

Ruderer auf Schusters Rappen
Oder sich das Rad sie schnappen

Hauptsache der Bewegungsdrang
In der frischen Luft gelang

Heide wird uns nie zuviel
dann ein Brook als nächstes Ziel

Mancher zieht auch vor das Rad
Ob er die Wanderschuh’ nicht hat?

Und war das alles noch so heiter
wir träumten Achter, Vierer und so weiter

Es fehlt die Alsterluft und Strömung
Und hinterher das Bier als Dröhnung.

 

Als sich die erste Öffnung für den Rudersport in der Krise abzeichnete, waren die gestandenen Ruderer zwar erleichtert, aber der Einer war für viele ältere Ruderer doch nicht das Sportgerät der Wahl. Dennoch wollte man in Bewegung bleiben und Sport treiben, und zwar möglichst weiter miteinander. Durch die Corona-Auflagen bedeutet dies: Private Treffen abseits des Bootshauses, gemeinsame Wander- und Fahrradtouren unter Wahrung des gebotenen Abstands. Da man in Gesellschaft ist, reißt das Gespräch nicht ab, und um mögliche Ansammlungen von Menschenmassen, wie auf den Wegen um die Außenalster, kann man gepflegt einen Bogen machen. Mittlerweile ist auch die Gastronomie wieder geöffnet, und es bietet sich die Gelegenheit die sportliche Anstrengung bei einem gemeinsamen Getränk sacken zu lassen.

Bei Interesse an gemeinsamen Rad- und Wandertouren wende man sich an Frank Atmer oder an den Autor.

Titelbild: Gerwin Grubel, Peter Schmidt und Klaus Soltau auf Wandertour im Duvenstedter Brook