Texte von Arved Johnsen, Philipp Martens und Patrick Wiechens

Wir haben die Besuche des Kettwiger Herbst-Cups von 2022 bis 2024 der Breitensportgruppe aufgearbeitet – nachdem der Bericht aus 2022 leider nur erstellt, aber nie veröffentlicht wurde, umfasst unser Bericht nun drei Jahre:

Kettwig als Achter 2022
Autor: Philipp

Die Breitensportgruppe ist eine bunte Mischung aus Ruder-Anfängern bis hin zu ehemaligen Leistungssportlern. Irgendwann im letzten Frühjahr wuchs in der Gruppe das Interesse am Riemen. Patrick erklärte uns die Grundlagen und setzte uns in die „Maria“. Wir versuchten unser Glück. Für mich war es das erste Mal in einem Riemenboot, und gerade am Anfang habe ich es gehasst. Das war ungefähr die Zeit, zu der man wieder ohne Licht und Schwimmweste auf das Wasser konnte.

Über das Frühjahr hinweg veränderte sich die Gruppe von einer Trainingseinheit zur nächsten, mal waren wir zu viele, oft waren wir leider zu wenige für einen Achter. Es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Bootsbesetzungen sich aus einer WhatsApp-Gruppe mit 14 Leuten zusammenstellen lassen. Unser größtes Glück war vermutlich das Ende der RBL-Saison, als Ann-Kathrin sich aus Langeweile bereiterklärte, uns zu steuern.

Da waren wir nun, irgendwann im Sommersemester, eine Gruppe aus motivierten Breitensportlern, die es mehr oder weniger regelmäßig schafften, einen Achter aufs Wasser zu bekommen. In unserem Übermut wollten wir unser Können auf einer Regatta messen!
Unsere Trainer schlugen uns den Herbst-Cup in Kettwig vor. Am Wochenende des 15. und 16. Oktober 2022 war es dann so weit. Für mich als Regatta-Neuling war die gesamte Prozedur neu und aufregend. Unser Boot, die „Maria“, wurde am Ruderclub Hanseat verladen und fuhr getrennt von uns.

Wir kamen am Freitagabend spät in Essen-Kettwig an. Die Regattaleitung quartierte uns in einer Turnhalle ein. Im Team nannten wir diese Residenz liebevoll das Luma-Lager. Für mich war diese Art der Unterbringung sehr ungewohnt. Während irgendwer in der Turnhalle lautstark einen ganzen Wald fällte, zählte ich die Stunden bis zum Morgen. Unser Boot erreichte Kettwig erst spät in der Nacht. Wir mussten also am nächsten Morgen vor unserem Rennen noch aufriggen.

Für alle, die noch nicht in Kettwig waren: Der Herbst-Cup besteht aus vier Rennen aufgeteilt auf zwei Tage, die in einer Gesamtwertung zusammengefasst sind. Man startet alle Rennen mit derselben Mannschaft. Am ersten Tag fuhren wir 2.500 Meter und 750 Meter. Am zweiten Tag warteten 4.000 Meter und 250 Meter auf uns. Die besondere Herausforderung ist es dazu noch, die sportliche Leistung mit dem feuchtfröhlichen Abendprogramm des Samstags zu kombinieren.

Das war nun mein erster Regattatag: Über das erste Rennen auf den 2.500 Metern kann ich selbst nicht mehr viel berichten, ich weiß nur noch, wie taub meine Arme waren, als wir durchs Ziel fuhren.

Nach dem Rennen hieß es zu warten. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass eine Regatta so viel Warten bedeutet. Zwischen den Rennen lagen fast fünf Stunden ohne Programm – für mich ausreichend Zeit, den fehlenden Schlaf nachzuholen und gesellige Stunden mit meiner Mannschaft zu verbringen.

Das zweite Rennen war trotz der kürzeren Strecke härter als das erste. Während wir beim ersten Rennen einen fliegenden Start ruderten, lagen wir bei dem zweiten Bug an Bug mit unseren Konkurrenten. Das zweite Format kam meiner Vorstellung von Regattarennen deutlich näher als das erste.

Ein wichtiger Teil der Regatten ist teilweise das Abendprogramm. Kettwig gilt als Regatta mit sehr geselligem Ansatz, neben dem Sport steht hier auch das gemeinsame Feiern genauso im Fokus. Am Samstagabend gibt es in der Bootshalle des Gastgebers eine Disco und im Festzelt Cover-Rock einer Liveband, sodass für jedes Alter für ein paar fröhliche Stunden etwas dabei ist – die zweite Nacht brachte also auch nicht mehr Schlaf mit sich.

Dennoch starteten wir voller Freude in den nächsten Regattatag. Für uns standen 4.000 Meter und 250 Meter auf dem Programm, zwei komplett unterschiedliche Rennen. Denn noch konnten wir auch am zweiten Tag in beiden Kategorien unseren letzten Platz verteidigen, die Konkurrenz war einfach noch schneller.

Die Rückfahrt nach Hamburg habe ich dann komplett verschlafen. Der Schlaf, den ich auf der Autobahn bekam, war erholsamer als beide Nächte in unserem Luma-Lager. Trotzdem war es ein unvergessliches Wochenende, das uns als Gruppe zusammengebracht hat. Wir hatten uns von Anfang an vorgenommen, das Boot zu sein, das am Wochenende am meisten Spaß hat, und ich bin mir sehr sicher, dass wir das im Boot und an Land geschafft haben.

Dabei waren Oskar Grader, Lukas Ball, Sebastian Wolf, Lucas Wohltmann, Philipp Martens, Torben Wiechens, Stuart Walker, Leander Schulz und Steuerfrau Ann-Kathrin Krutsch


Kettwig 2023 – Mix-Achter
Autor: Patrick

Das 2022 begonnene Projekt der Breitensportgruppe wurde auch in 2023 wieder aufgenommen. Die Gruppe wurde größer, der Achter regelmäßig gerudert, aber aufgrund ständiger Umbesetzungen in den Trainingseinheiten nicht so verlässlich wie noch im Vorjahr ruderischer Fortschritt erzeugt. Das Ganze gipfelte im Herbst in einem zwar soliden Rennen auf den Norddeutschen Meisterschaften, aber auch der Erkenntnis: So wollen wir beim Herbst-Cup nicht auf die längeren und Sprint-Strecken gehen.

Es wurde viel hin und her überlegt, wie man das Projekt „Kettwig“ der Breitensportgruppe erhalten könnte. Da kam es gerade recht, dass auch einige der Sportlerinnen aus dem Alstersprinter in Kettwig an den Start gehen wollten, aber auch keinen ganzen Achter zusammenbekamen. So wurde der Mix-Achter aus der Taufe gehoben. Das erste Training überzeugte alle Beteiligten, dass es funktionieren kann!

Nach geringfügigen Änderungen in der Besetzung ging dann auch ein Mix-Achter in Kettwig an den Start. Ruderisch war man zufrieden, aber irgendwie im Ergebnis nicht ganz. Das Boot der Konkurrenz, das wir am Samstag noch hinter uns halten konnten, meldete Sonntag leider ab, sodass wir die „rote Laterne“ indirekt übernahmen, entsprechend motiviert gingen wir die Strecken an! Auch wenn wir mit unserer gefühlten Leistung im Ziel zufrieden waren, konnte die Konkurrenz ihre Boote noch einen Tick schneller bewegen. Am Ende war es zwar in der Gesamtauswertung sehr knapp, aber auch in diesem Jahr fuhren wir nicht als Sieger nach Hause.

Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Alle haben erneut ein großartiges Wochenende erlebt, waren sich einig, alles aus uns herausgeholt zu haben und auch der gesellige Anteil der Regatta wurde genossen. Hier merkte man wieder, dass Rudern mehr als Sport ist!
Dabei waren Pia Groß, Kim-Alina Espey, Ferdinand Mühlbauer, Malte Wiechens, Annalena Maier, Isabelle Bublies, Patrick Wiechens, Lukas Ball & Steuerfrau Hanna Andritzke

Kettwig 2024 – von wegen ein Achter

Das Achtertraining stand im Jahr 2024 nicht ganz so im Fokus wie die Jahre zuvor. Erst im Sommer, mit dem Akquirieren vieler neuer Kräfte, nahm dieses Thema etwas Fahrt auf – der Entschluss, beim Herbst-Cup wieder an den Start zu gehen, war dann deutlich schneller getroffen. Ein paar der Gesichter aus den letzten Jahren, ein paar mehr neue Gesichter – der Club stellte am Ende drei Boote: einen Gig-Doppelvierer und zwei Achter. Insgesamt gingen 22 Club-Sportler an den Start, aufgefüllt durch eine Sportlerin der RG Hansa und eine spontan organsierte Steuerfrau vom RC Bergedorf.


Neu auf Schlag
 Autor: Philipp

Endlich war es so weit: Nach einem langen Arbeitstag in Hamburg saß ich mit unserer Gruppe auf dem Weg nach Kettwig, um am Herbst-Cup teilzunehmen. Wir kamen ziemlich spät an, doch das hielt uns nicht davon ab, am nächsten Morgen voller Energie zu starten.
Früh aufstehen, direkt an die Boote und ohne Umwege zum ersten Rennen – es gab keine Zeit zu verlieren. Kaum angekommen, mussten wir das Boot aufriggern, und schon ging es los. Ich war Schlagmann, eine Position, die mir einiges abverlangte, zumal ich erst seit wenigen Rudereinheiten auf Backbord riemte. Die Nervosität spürte ich deutlich; das ganze Boot zählte auf mich, und der Gedanke daran lastete schwer.

Das Rennen selbst ist im Nachhinein wie ein verschwommener Tunnel. Ich erinnere mich an einzelne Momente: der Start, das Adrenalin, das mir den Atem raubte, die Anfeuerungsrufe unseres Vierers, die einmal zu uns rüberwehten. Wir starteten direkt vor dem anderen Club-Achter, und ich konnte nicht anders, als ständig zu schauen, ob sie näherkamen oder wir doch ein wenig Distanz gewinnen konnten. Der Druck war enorm, aber am Ende lief alles glatt, und ich war mit unserem Ergebnis wirklich zufrieden.

Nach dem Rennen hatten wir eine lange Pause – Zeit zum Durchatmen. Ich war so erschöpft, dass ich mich hinlegte und im großen Zelt einschlief. Als es Zeit für das zweite Rennen war, kam die Aufregung zurück.

Wir hatten so viele Starts geübt, aber nie an einem Block und nie mit einer Flagge als Startsignal – würde der Schiedsrichter die Flagge zum Start schwenken, würde sie heruntergenommen werden, auf welches Signal musste ich achten? Ich wusste nichts mehr und als das Startsignal kam, hat es Basti auf Übernahme mit seinem Mehr an Erfahrung vor mir erkannt – Shit happens. Das Rennen ging über 750 Meter, ein hartes Rennen, bei dem wir von Anfang an alles gaben und keinen Moment nachließen.

Nach diesem Rennen fuhren wir zurück zur Sporthalle, wo wir unter die Dusche sprangen und die Anstrengung des Tages abwuschen. Hungrig bestellten wir mehrere Familienpizzen für die gesamte Mannschaft und ließen uns das Festmahl schmecken. Doch der Tag war noch nicht vorbei – das Abendprogramm wartete. Zurück beim Regattagelände war das Festzelt nicht wiederzuerkennen: Wo ich am Vormittag noch geschlafen hatte, sorgte jetzt eine Live-Coverband für Stimmung – sie wusste genau, wie die feierlustigen Ruderer in Bewegung zu bringen waren. Zu „1000-mal berührt“ tanzten wir, als wäre das nächste Rennen nicht morgens um 9 Uhr oder wenigstens nicht über 4.000 Meter.

Am zweiten und letzten Tag standen noch zwei Rennen an: die besagten 4.000 Meter und der Sprint über 250 Meter. Jedes dieser Rennen stellte eine eigene Herausforderung dar. Die 4.000 Meter forderten in jeder Hinsicht unsere Kraftausdauer, und wir hatten gehofft, technisch besser als gestern abzuschneiden. Als wir schließlich zurückruderten, war die Stimmung im Boot etwas gedrückt, da wir mit uns leider nicht ganz zufrieden waren. Doch gerade, als wir anlegen wollten, hielt unsere Steuerfrau eine epische Motivationsrede, die uns alle wieder aufrichtete und bereits perfekt auf das nächste Rennen einstimmte.

So wurde der Herbst-Cup in Kettwig zu einem unvergesslichen Erlebnis – voller Anstrengung, Teamgeist und den unvergleichlichen Momenten, die den Rudersport ausmachen.

„Eine unglaubliche Erfahrung! Es war meine erste Regatta, und sie hat alle meine Erwartungen erfüllt. Jetzt möchte ich einfach weitergehen. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich mich persönlich sehr gut integriert gefühlt und bin sehr glücklich, Teil eines so gesunden Vereins zu sein, sowohl auf sportlicher als auch auf persönlicher Ebene.“ – Virginia


Die, die denken, dass sie es auch einfach so können
Autor: Patrick

Kettwig im Herbst ist in den vergangenen Jahren im Kalender gewesen und sollte es auch dieses Jahr sein. Das, was in unserem Achter leider sehr auf der Strecke blieb, war die Vorbereitung – zu einem gemeinsamen und ganz okayen Training am Wochenende vorher haben wir es bei ganz vielen vollen Terminkalendern immerhin geschafft.

So ging es dann in Kettwig an den Start, mit der ersten Strecke auf den 2.500 Metern waren wir am Ende noch nicht zufrieden, mit dem zeitlichen Abstand zum anderen Club-Achter ebenso nicht – Chapeau an unseren Gegner aus eigenem Haus!

Die 750 Meter fühlten sich schon etwas besser an, hier haben wir leider ein paar Sekunden an den Bojen verloren, das lässt sich bei den engen Bahnen nicht immer ganz verhindern.

Dem samstäglichen Abend wurde an anderer Stelle schon ein Abschnitt gewidmet, nächstes Jahr einfach selbst dabei sein…!

Am Sonntag ging es auf die berüchtigten 4.000 Meter: So hart diese Distanz ist, so viel Spaß hat es gemacht! Wir konnten an den Samstag anknüpfen, das Boot rutschte von Rennen zu Rennen und Kilometer zu Kilometer besser. Wir waren völlig fertig, aber zufrieden im Ziel, das hat Spaß gemacht!

Und diesen Schwung konnten wir auf die letzte Strecke mitnehmen, der Sprint auf den 250 Metern war unser Highlight im Feld, Platz vier von 15 Booten war der Lohn. In den vorigen Strecken haben wir uns im Bereich der Plätze acht und neun aber wacker geschlagen, gerade wenn man an die letzten Jahre denkt.


Aus unserem kraftvollen Vierer
Autor: Arved

Ich habe im Kraftraum ganz normal meinen Sport gemacht, als ich von Lukas angesprochen wurde, ob ich nicht Lust hätte, bei der Regatta in Kettwig in einem Gig-Doppelvierer mitzufahren. Ohne wirklich zu wissen, wann die Regatta ist und wo Kettwig eigentlich liegt, habe ich spontan zugesagt und habe kurz darauf Mathieu und Robert auf dem Steg kennengelernt.

Bisher war ich in der U19/U23/U30-Gruppe nicht wirklich eingegliedert, da ich eher selten auf dem Wasser bin. Dies hat sich nun aber schnell geändert, da ich durch die regelmäßige Vorbereitung auf die Regatta einige Leute am Steg getroffen habe und mit denen ins Gespräch gekommen bin. In den drei Wochen, in denen wir uns intensiv auf die Regatta vorbereitet haben, waren wir circa zwei- bis dreimal die Woche auf dem Wasser und haben trainiert. Zusätzlich haben Robert und ich immer wieder Krafteinheiten im Kraftraum eingeschoben.
Beim Verladen der Boote hat man dann das erste Mal (fast) alle Teilnehmer, die nach Kettwig mitkommen, gesehen (die anderen mussten dann Kuchen oder ähnliches mitbringen…). Viele kannte ich schon vom Sehen, habe aber nicht wirklich Kontakt mit ihnen gehabt.

Am nächsten Tag war die Busfahrt auch sehr schön, da man sich dort etwas besser kennenlernen konnte und nette Gespräche geführt hat. Allgemein fand ich die Gruppendynamik sehr angenehm, da niemand ausgeschlossen wurde und alle zusammengearbeitet haben. Was ich bisher auch noch nicht erlebt habe, ist, dass auch Clubs untereinander sehr gut vernetzt sind und sich gegenseitig anfeuern, wie zum Beispiel Hamburg-Bergedorf und wir.

Bei der Regatta selbst haben sich alle gegenseitig motiviert, selbst Sportler*innen aus dem RC Bergedorf haben einem viel Glück gewünscht. Als wir erfahren haben, dass wir im ersten Rennen direkt Zweite geworden sind, hat sich die gesamte Gruppe gefreut und uns vier hat es enger zusammengeschweißt, da wir ein gemeinsames Erfolgserlebnis hatten. Recht schnell kam dann die Idee auf, dass wir auch beim Fari-Cup mitfahren können, wenn es in Kettwig schon so gut klappt.


Ergebnisse

Fest steht, es war ein fantastisches Wochenende in einer großen Truppe – das hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht und ruft schon jetzt nach einer Wiederholung im nächsten Jahr! Wer Interesse hat, dann dabei zu sein, kommt gerne auf uns zu!

Dabei waren…
… im Achter: Patrick Wiechens, Kim-Alina Espey, Louise von Lacroix, Leander Schulz, Torben Wiechens, Nina Uhl (RG Hansa), Pia Groß, Lukas Ball, Steuerfrau Ann-Kathrin Krutsch

…ebenfalls im Achter: Virginia Puente Gutiérrez, Hanna Andritzke, Jon Fossaa, Julian Hirt, Annalena Maier, Anja Caris, Kristin von Postel, Sebastian Wolf, Philipp Martens und Steuerfrau Elisa-Sophie Träger

…im Gig-Doppelvierer: Arved Jorge Johnsen, Mathieu Pietz, Robert Weidlich, Alexander Janssen und Steuerfrau Sarah-Ann Kronemann (RC Bergedorf)

 

„Zum Schluss möchte ich mich im Namen der Breitensport-Gruppe und der Kettwig-Delegation bei Torben und Patrick bedanken. Ohne eure Erfahrung wäre die ganze Geschichte nicht so reibungslos über die Bühne gegangen und ohne eure Geduld & Zeit hätten wir unseren Achter niemals in der zur Verfügung stehenden Zeit so gut vorbereitet bekommen.“ – Philipp


Foto: Kettwig-Delegation 2024 mit (in den hinteren Reihen) Mathieu, Alex, Annalena, Jon, Lukas, Robert, Basti, Arved, Sams, Julian, Philipp, Torben, Lenny, Kristin sowie (vordere Reihe) Anja, Paddy, Ann-Kathrin, Pia, Kim, Louise, Elli, Virginia und Hanna