Der zweite Renntag der Ruderbundesliga-Saison 2023 verlief erfolgreich für die Frauen aus dem Alstersprinter. Nach der goldenen Ananas in Bad Segeberg vor zwei Wochen konnte das Team am 1.7. in Kassel den zweiten Platz errudern. Das harte Training hat sich ausgezahlt und das Team ist weiter zusammengewachsen.

Auf dem Siegertreppchen oben von links nach rechts: Ann-Elen Pinnecke, Pia Groß, Ann-Kathrin Krutsch, Louise von Lacroix, Kim Espey, Svenja Michaelis, Mirjam Meijer. Unten: Ada Schmitz, Silja Runge, Lisa Schneemann, Carolin Drewes und Janna Brüggemann

Im Zeitfahren mussten die Alstersprinterinnen gleich gegen das in dieser Kategorie schnellste Boot, den Meenzer Express, starten und schafften die drittschnellste Zeit. Daher mussten sie im ersten Lauf der Gruppenphase gleich nochmal gegen Mainz antreten – und diesmal siegte das Hamburger Team in einem spannenden und schnellen Rennen. Die Freude war riesig, und der Siegeslauf hatte noch kein Ende: Im zweiten Rennen der Gruppenphase folgte ein klarer Sieg gegen Minden. Im Halbfinale gewannen die Alstersprinterinnen gegen die Allstars, denen sie sich in Bad Segeberg noch geschlagen geben mussten.

Somit kämpfte das Team im Finale um den 1. Platz gegen die Havelqueens aus Berlin. Zwar mussten sie sich den Ruderinnen aus der Hauptstadt geschlagen geben, lagen aber nahezu gleichauf und gaben in einem starken Rennen alles. Im Endergebnis bedeutet das den zweiten Platz des Renntages und Silbermedaillen bei der anschließenden Siegerehrung. 

Erneut wurden die Hamburger RBL-Ruderinnen unterstützt von ihren engagierten Trainern Patrick Wiechens und Christian von Warburg sowie den Sponsoren Krongaard und Wayes.

 

 

Die Alstersprinterinnen haben gezeigt, was in ihnen steckt und sind heiß auf die nächsten Zweikämpfe auf 350 Metern in sechs Wochen in Mühlheim.

 

Weitere Renntage:

19.08.23 in Mülheim an der Ruhr

02.09.23 in Münster

16.09.23 in Hamburg

 

 

Bilder: Alexander Pischke