Die Werkstatthalle ist in den kommenden Tagen und Wochen wegen Bauarbeiten gesperrt. Trainingsgruppe und Leistungssportler haben die sonst in der Werkstatt gelagerten Boote deshalb in den Bootshallen verteilt, dazu gehören auch in die Bootshallen gestellte Bootsanhänger mit Kleinbooten. Bevor man die Breitensport-Boote zum Rudern aus dem Lager und auf den Steg befördert, müssen die Bootshänger auf den Steg geschoben werden.
Dort sind allerdings nicht nur die Bootswagen gegen Wegrollen in die Alster zu sichern. Sondern auch die leichten Rennboote auf den Bootswagen sind besonders windempfindlich und werden leicht aus den Wagen gedrückt.
Wie schnell das geschieht, das mussten wir bereits am heutigen Sonntag feststellen. Der von Osten kommende, in Böen wehende Wind hatte keine Mühe, die oberen drei Renn-Einer aus dem Bootswagen zu wehen. Zwei der Boote, die “Achim” und die “Varese”, wurden bei dem Sturz schwer beschädigt und müssen repariert werden. Ein drittes Boot wurde halb herausgeweht, blieb aber glücklicherweise unbeschädigt.
Wenn die Bootswagen auf dem Steg stehen, ist darauf zu achten, dass die Wagen gegen Wegrollen gesichert sind und die Boote mit Transport-Bändern gegen Herausrutschen aus dem Bootswagen. Sind die Boote nicht mit Transport-Bändern in den Lagern sicherbar, dann sollten die Hänger lieber wieder in die Halle geschoben und nicht auf dem Steg geparkt werden.
Da es sich nur um eine vorübergehende Unterbringung während der Bauarbeiten in der Werkstatthalle handelt, ist eine organisatorisch bessere Lösung leider nicht darstellbar.
Bilder: Die Bilder entstanden heute Nachmittag automatisch mit der Bootshaus-Webcam