Selbstbewusste Positionsbestimmung nach der Saison 2020

Die Meldefrist für die Ruder Bundesliga Saison 2021 rückt immer näher. Gespannt warten wir derzeit auf die Verkündung der Termine sowie Austragungsorte. Nach unserer ersten Saison 2020 haben wir uns als Mannschaft im November die Zeit genommen, nochmal über unsere sportlichen Ziele und unser Team zu diskutieren: Wer sind wir eigentlich? Klar, die Hamburger Deerns – aber passt das denn zu uns? Als wir uns den Namen letzten Winter gegeben haben, haben wir uns darüber keine großen Gedanken gemacht, seitdem ist aber viel passiert: Unser Team ist gewachsen, wir haben uns besser kennengelernt und vor allem viel gemeinsam trainiert.

Und dabei fiel uns auf: Wir brauchen einen neuen, treffenderen Namen, denn (leider) sind die meisten von uns gar keine Deerns, also Mädchen, mehr, sondern eher junge Frauen. Und so richtig klar wird aus Hamburger Deerns auf den ersten Blick auch nicht, wer wir sind und was wir machen. Der neue Name ist eine Kombination aus dem, was uns sportlich ausmacht – sprinten – und wo wir herkommen – von der Alster. Entschieden haben wir uns deshalb selbstbewusst für den Namen Alstersprinter, unter dem wir in der Damen-Bundesliga und bei Regatten mit den Sponsoren RG Hansa und Club in Zukunft starten werden.

Blick auf die Saison 2021: Das Training läuft bereits

Damit die nächste Saison erfolgreich wird, läuft unser Training auch im dunklen Winter weiter: viele Home-Workouts, Rennradtouren in der Sonne und Kleinbooteinheiten auf dem Wasser warten auf uns. So wollen wir gut über die kalte Jahreszeit kommen und uns auch nächste Saison als Alstersprinter einen Namen machen.

Titelbild: Corona-bedingt trainiert das RBL-Team derzeit im Zweier ohne. Bild von Christian von Warburg

 

Gruppenbild RBL Team

Haben sich dieses Jahr als Mannschaft gefunden: Die “Alstersprinter” mit Trainer Patrick Wiechens, hier noch in der Vorbereitung auf die Saison 2020.